Parallel zu Releasing, das sich auf der seelisch-geistig-energetischen Ebene abspielt, habe ich begonnen, über Yoga meinen Körper mit einzubinden. Eine 2-jährige Yogalehrerausbildung folgte darauf, um weiter in das Gedankengut und die Philosophien des Yoga einzutauchen. Durch die unbewusste Wahl des integralen yogischen Weges nach Swami Sivananda bekam ich einen ersten wunderbaren Einblick in diese für mich scheinbar neue Welt.
Schon während der Ausbildung zum Yogalehrer merkte ich, dass die aufgerufenen Dogmen mich eher abschrecken und zurückhalten als mich auf meinem Weg weiterbringen.
So habe ich begonnen, in die Welt des Tantra einzutauchen, zuerst in Jahres- und Abendgruppen als Teilnehmer, später dann als Assistent.
Ich habe unbewusst einen tantrischen Weg gewählt, der mich zu Daniel Odier geführt hat, einen Meister, der die Lehre des Kaschmirischen Tantra vertritt – abseits aller Vorstellungen des „Neotantra“, wie sie bei uns hier im Westen sehr häufig gelehrt werden.
Nach einem innerlichen, wie auch vor allem äußerlichen Umbruch im Jahr 2016 lebe ich seit 2017 in Berlin und seit 2019 parallel dazu in Bretten.
Im Jahr 2016 habe ich die Craniosacral-Arbeit kennengelernt und von 2017 an in einer 5-stufigen Ausbildung in Craniosacral Healing bei Ramraj Ulrich Löwe im Odenwald vertieft. Craniosacral Healing… ist für mich die Verbindung zwischen Kopf und Körper, nach der ich so lange auf der Suche war.
In Bretten, mit meinem Seminarhaus, das ich gemeinsam mit Ute Gäertner leite, bringe ich all die Kenntnisse und Fähigkeiten, die geistigen, die körperlichen wie auch die spirituellen, die ich in meinem bisherigen Leben erworben habe, wie die Cranioarbeit, das Berühren durch Massieren, die Releasingarbeit in Verbindung mit der Kinesiologie und das REIKI, zur Anwendung.
Ich habe jetzt auch die Lizenz zur Ausbildung in die einzelnen REIKI-Stufen erhalten und freue mich die REIKI-Methode an interessierte Menschen weitergeben zu können.
Parallel dazu arbeite ich in Berlin als Masseur. Ich besuche dort Kindertagesstätten und darf die Erzieher und Erzieherinnen mit meinen Massagen, bzw. craniosacralen Berührungen erfreuen. Es ist eine sehr schöne und bereichernde Arbeit für mich, die auf eine sehr große positive Resonanz in den Kitas trifft.